Über mich - Glasgravur und -veredlung

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Ich heiße Michaela Gauns und bin gelernte Glasveredlerin in der Fachrichtung Glasgravur.

Meine Berufsausbildung habe ich auf dem staatl. Berufskolleg für Glas-, Keramik und Gestaltung in Rheinbach, in der Nähe von Bonn, im Jahr 2000 begonnen.
Nach der mehrwöchigen Probephase, in allen Fachwerkstätten, stand mein Entschluss "glasklar" fest, Glasgraveurin, dass wollte ich werden!
So begannen für mich 3 Jahre, in denen in Theorie und Praxis gelernt wurde. Unter anderem Kalligraphie, Kunstgeschichte, verschiedene Zeichen- und Maltechniken sowie allgemeine Berufsschulfächer.
In den Praxiseinheiten in der Gravur-Werkstatt wurden die unterschiedlichsten Fertigkeiten und Kenntnisse im Glasbereich vermittelt

  • Gravur mit dem Graveurwerkzeug (ähnlich dem Kuglerwerkzeug des Glasschleifers) mit Diamant-, Kupfer- und Korund-Rädern
  • Die Verwendung von Poliermitteln um gravierten Flächen Transparenz und "Schatten" zu verleihen.
  • Sandstrahlarbeiten auf Flach- und Hohlglas (Spiegel, Scheiben, Vasen, Schalen u.v.m)
  • Zuschnitt von Flachglas zur weiteren Verarbeitung
  • Übungen in der fachverwandten Schleiferei (Kantenbearbeitung, Verklebungen, Bohrungen...)

diese Auflistung soll nur als kleiner Ausschnitt dienen und Ihnen einen Einblick in die Vielfältigkeit der Glasbearbeitung zu geben.

Das Ende der Ausbildungszeit war geprägt vom Zeichnen und Planen der Entwürfe des Abschluss-Werkstücks. Die Prüfungen, sowohl, schriftlich wie auch praktisch standen an und mussten vorbereitet werden. Der praktische Teil der Abschlussprüfung bestand aus dem selbstentworfenen Abschlusswerkstück sowie der "Handprobe" die für alle SchülerInnen des jeweiligen Fachbereichs einheitlich war.
Die bestandenen Prüfungen entsprechen den Prüfungen in einem Handwerksbetrieb und das Abschlusszeugnis ist dem Gesellenbrief "gleichgestellt"



 
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